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Französische Bulldoggen von Stepenitz
Le petit Compagnon
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Rassemerkmale

Die Französische Bulldogge
auch liebevoll in Deutschland " Bully " genannt, stammt von kleinen Bulldoggen ab, die im 19. Jahrhundert mit englichen Spitzenklöpplern in die Normandie kamen. Sie fand ihre Anerkennung auch als Rattenfänger. Sie ist ein Nachkomme der Molosser ( große doggenartige Hunde des Altertums, welche vorwiegend als Hirten- und Kampfhunde verwendet wurden) in Kleinformat. Die Französische Bulldogge wurde 1898 als Rasse anerkannt und der Rassestandard unterliegt dem FCI ( Internationale kynologische Vereinigung und Dachverband ) Sie erhielt die FCI-Standard-Nr. 101 vom 06.04.1988 / Deutschland und findet ihre Verwendung als Begleit - und Gesellschaftshund.

Dem FCI Rassestandard entsprechend, ein Molosser in Miniformat, trotz seiner kleinen Größe, seinem kurzen und gedrungenem Körperbau, seinem stumpfnasigen Gesicht, der natürlichen Kurzrute und den so unvergleichlichen Fledermausohren. Sie soll den Eindruck eines lebensfreudigen, aufgeweckten Hundes von muskulöser und kompakter Körperstruktur sowie einen soliden Knochenbau vermitteln. Sie ist ein kleines Kraftpaket.

Kopf:
Schädel breit, nahe zu flach, mit stark gewölbter Stirn. Die vorstehenden Augenbrauenbogen, werden durch eine zw. den Augen besonders entwickelte Furche getrennt. Diese darf sich nicht bis zur Stirn fortsetzen. Die ihn bedeckende Haut bildet nahezu symmetrische Falten und Runzeln ohne Übertreibung. Der Kopf ist gekennzeichnet durch den verkürzten Oberkiefer- und Nasenbereich sowie durch eine leicht nach hinten geneigte Nase. Die Nase ist etwas nach oben gerichtet.
Ohren:
Mittelgroß, breit im Ansatz und an der Spitze abgerundet. Hoch an dem Kopf angesetzt. Nicht zu dicht beieinander aufrecht tragend.  Ohrenmuschel nach vorne öffnend.
Augen:
Aufgewecker Ausdruck. Tief eingesetzt.  Ziemlich weit vom Nasenspiegel und von den Ohren entfernt. Dunkle Farbe. Ziemlich groß und rund, leicht hervorstehend ohne jegliche Spur von Weiß, wenn das Tier nach vorne schaut. Lidrand schwarz.
Nasenrücken:
Sehr kurz, breit. Er zeigt konzentrisch symmetrische Falten die auf den Oberlefzen abwärts laufen.
Backen:
Wangenmuskulatur ist gut entwickelt, jedoch nicht hervortretend.
Nasenspiegel:
Breit , sehr kurz aufgeworfen. Nasenlöcher gut geöffnet und symmetrisch, schräg nach hinten gerichtet. Die Neigung der Nasenlöcher und die aufgeworfene Nase (auch aufgestülpt ) müssen eine normale Nasenatmung erlauben.
Lefzen:
Dick, ein wenig schlaff und schwarz. Die Oberlefze trifft die Untere in der Mitte und verdeckt völlig die Zähne. Die obere Lefze ist im Profil fallend. Zähne und Zunge dürfen nicht sichtbar sein.
Zähne:
Die Schneidezähne des Unterkiefers dürfen auf keinen Fall hinter den oberen Schneidezähnen stehen. Unterer Zahnbogen abgerundet. Die Kiefer dürfen nicht seitlich verschoben oder verdreht sein. Ober- und Unterlefze müssen so aufeinander treffen, dass sie die Zähne völlig verdecken.
Kiefer:
Breit, quadratisch, kräftig. Der Unterkiefer verläuft in einem weiten Bogen und endet vor dem Oberkiefer. Bei geschlossenem Fang wird das Vorstehen des Unterkiefers ( Vorbiss ) durch den gebogenen Verlauf der Unterkieferäste gemildert. Dieser gebogene Verlauf ist nötig um ein zu starkes Vorstehen des Unterkiefers zu vermeiden.
Hals:
kurz,leicht gebogen, ohne Wamme
Rücken:
kurz und muskulös
Lenden:
kurz und breit
Rute:
Kurz, tief auf der Kruppe angesetzt, an den Hinterbacken anliegend. Am Ansatz dick, Knoten -oder Knickrute zum Ende hin verjüngt. Eine relativ lange, aber nicht über das Sprunggelenk reichende und verjüngende Knickrute ist zulässig aber nicht erwünscht.
Gangwerk:
Bewegungsablauf frei. Die Gliedmaßen bewegen sich parallel zur Medianebene des Körpers.
Gewich:
Rüde: 9 bis 14 kg,
Hündin: 8 bis 13 kg.
Eine Toleranzabweichung von 500 g über dem Standard Gewicht ist akzeptabel, wenn das Tier ein typischer Vertreter seiner Rasse ist.
Grösse:
Widerristhöhe: Rüde: 27 cm bis 35 cm, Hündin: 24 cm bis 32 cm,
Haarkleid:
Schönes dichtes glänzendes und weiches Kurzhaar, ohne Unterwolle.

F a r b e n

Fawn:   
gestromt oder ungestromt, mit oder ohne Weißscheckung.
Gestromt:  

Die Grundfarbe ist Fawn, gezeichnet mit mäßiger dunkler Querstromung, die das Fell „getigert“ erscheinen lassen,kräftige Stromung darf die Grundfarbe Fawn nicht abdecken. Eine schwarze Maske muss klar erkennbar sein. Einzelne weiße Flecken sind erlaubt.
Fawn Einfarbig:  
von hell bis dunkel fawn, bisweilen hellere Färbung an den innen liegenden Körperteilen,mit oder ohne schwarze Maske,wenngleich Tiere mit schwarzer Maske bevorzugt werden. Manchmal begleitet mit Einzelnen weißen Flecken.
Weiss-Scheckung:
Gestromt mit mittlerer oder überhandnehmender Scheckung: Auch „Schecken“ genannt, die Scheckung ist idealerweise am ganzen Hund verteilt. Einige Flecken auf der Haut sind zulässig.
Fawn-Schecke:
Die Scheckung ist idealerweise über den gesamten Hund verteilt. Einige Flecken auf der Haut werden toleriert.
Die Nase ist bei allen Fellfarben schwarz, niemals braun oder blau. Komplett weiße Hunde, sofern sie eine schwarze Nase und schwarze Lidränder haben, sind zulässig, aufgrund des damit verbundenen Risikos der Schwerhörigkeit, nicht erwünscht und nicht zur Zucht zuzulassen.

FEHLER:  
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.
-sehr starke Tüpfelung bei Schecken.
-starke rote Tüpfelung in weißem und fawnfarbenem Haar.
-bei Fawnfarbenen schwarzer Aalstrich.
-Weiße Stiefel bei Gestromten und Fawn.
-Helle Krallen.

SCHWERE FEHLER :
-Übertypisierungen, Hund mit übertriebenen Rassemerkmalen.
-Zu langer oder extrem kurzer Fang.
-Bei geschlossenem Fang sichtbare Zunge.
-Helle Augen (Raubvogelaugen).
-Gerade Linie vom Widerrist bis zur Lende.
-Übermäßiger Pigmentverlust auf Lefzen, Nase und Augenlidern, deren Ränder niemals vollständig depigmentiert sein dürfen.
-Zangenbiss.

DISQUALIFIZIERENDE FEHLER:
-Aggressive oder übermäßig ängstliche Hunde.
-Hunde, die deutlich physische Anomalien oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
-Typmangel: ethnische Merkmale sind nicht ausreichend ausgeprägt, so dass der Hund seinen Artgenossen insgesamt zu   wenig ähnelt.
-Komplett geschlossene Nasenlöcher.
-seitlich abweichender oder verdrehter Kiefer, so dass die Zunge permanent sichtbar ist.
-Hunde, bei denen die unteren Schneidezähne hinter den oberen schließen.
-Hunde, deren Fangzähne bei geschlossenem Fang ständig sichtbar sind.
-Verschiedenfarbige Augen.
-Nasenschwamm von anderer Farbe als schwarz.
-Nicht aufrecht getragene Ohren
-Schwanzlosigkeit oder eingebettete Rute.
-Afterkrallen an den hinteren Gliedmaßen.
-Inverses Sprunggelenk
-Langes, rauhaariges oder wolliges Haarkleid
-Fellfarbe nicht den Beschreibungen des Standards entsprechend und zwar schwarz,schwarz mit fawnfarbenen  Abzeichen (black and tan)     und alle Verdünnungen der schwarzen Farbe, mit oder ohne Scheckung.
-Größe und Gewicht außerhalb des Standards
-Atemprobleme
-Taubheit






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